mercoledì 23 agosto 2017

Die hölle sind die anderen

Die hölle sind die anderen

Die Pointierung des menschlichen Daseins durch Sartre als „ Hölle “, empfand seinerzeit der christliche Philosoph Gabriel Marcel als literarisches Grand Guignol. Marcel soll am Ende einer Aufführung gesagt haben: „Für mich, das Paradies, das sind die anderen “. Die Hölle , das sind die anderen. Eine ganz unromantische Liebeserklärung an den Sangha: Mit charakteristischer Klarheit und Humor stellt Jnanacandra die Essenz von Sangha als Praxisjuwel vor: Freundschaft als Katalysator, Teams als Orte der Transformation. L’enfer, c’est les autres. Die Ursache dafür sieht Sartre in mehreren Punkten.


Geschlossene Gesellschaft“ Hier weitere Beiträge zu unserem diesjährigen Projekt Erfolgsrezepte. Der Film zeigt den moralischen und geistigen Verfall einer Gruppe von Personen in einer postatomaren Isolationssituation. This video is unavailable. Nur wollte ihm da schon kaum noch jemand Beachtung schenken – und die wenige Beachtung, die der Film erhielt, ist ob seiner Lust an Grenzauslotung überwiegend ablehnender Natur. Nacheinander proben alle den Ausbruch aus diesem Gefängnis, indem sie schreien oder an die Tür schlagen.


Doch selbst als sich schließlich die Tür öffnet, erschrecken alle vor der vermeintlichen Falle der Freiheit, drängen sich wieder aneinander und niemand verlässt den Raum. Eine Komödie in Akten von Sandra Lill. Hauptbühne, Nebenbühne, Rollen, Spielzeit 1Min. Die Idee hinter diesen Worten ist unter Psychologen nur zu gut bekannt. Erinnert ihr euch an das „empathische Vorurteil“?


Die hölle sind die anderen

Dieses Konzept wird auch als In-Group-Out-Group-Bias (13) bezeichnet. Doch liegt es auch an uns selbst, ob wir anderen das Recht einräumen uns zu kränken, zu beleidigen, zu nerven oder einfach aus der Ruhe zu bringen. Darin lässt Sartre drei Menschen in einem Raum eingeschlossen sein, die sich auf immer nicht entkommen können und sich gegenseitig das Leben zu Hölle machen. Ja, die Grausamkeiten, die Menschen sich und anderen antun können und antun, sind kaum auszumalen und kaum auszuhalten.


Noch was zum Aufhänger mit dem Sartre-Zitat: Man kann die anderen Menschen ja nicht nur als „ Hölle “ sehen, sondern auch als „Himmel“. Ich lade gerade zum hundertsten Mal einen neuen Grafiktreiber von allen möglichen Internetanbietern herunter. Das kann die Hölle sein.


Die hölle sind die anderen

See, that’s what the app is perfect for. Die anderen haben die Verantwortung für sein Schmoren im eigenen Saft, in seinem eigenen Feuer, das ihn innerlich verbrennt, weil da nichts ist, was ihn von Innen hält. Die Abhängigkeit hat ihn verschluckt den inneren Halt, ist er denn jemals überhaupt.


Da drüben: der besorgte Bürger, die , die glauben das Volk zu sein, den Klimawandel leugnen und die Grenzen schließen wollen. Doch wann sind wir Wir geworden und wann die anderen Die ? Wir alle sind nur die Summe unserer Erfahrungen, das Ergebnis unserer Vergangenheit und unserer Sozialisation. Sollten Sie nach dieser Kolumne auf die Idee kommen, meine Nachbarn zu befragen, was sie denn so für Storys über mich in petto haben, bedenken Sie: Ich kann mit einer Schaufel umgehen und habe einen großen Keller. Nicht, dass es hinterher heißt, ich hätte Sie nicht gewarnt!


Der Literaturkurs der Jahrgangsstufe Qdes Gymnasium Laurentianum lädt am kommenden Freitag, 05. Uhr und am Sonntag, 07. Sieben Tote im Jenseits, sieben Todsünden, ein Teufel…. Die Masken fallen und das wahre Gesicht kommt hervor, denn die eigene Schuld lässt sich schweigend nicht ertragen.


Eins ist jedenfalls sicher: Zufällig sind Ines, Estelle und Garcon sicherlich nicht zusammen in der Hölle gelandet. Jeder von ihnen scheint auf seine Art die Hölle des anderen zu sein. Dabei geht es nicht unbedingt um die Dreiecksbeziehung an sich, sondern um die Gründe zu verstehen, warum diese drei Personen in der Hölle sind.


Nach und nach kitzeln sie dies nämlich aus den anderen heraus und werden dabei immer gemeiner und einfallsreicher, sobald sie merken, dass das Gegenüber nicht ganz die Wahrheit erzählt. Die Kolumne von Caroline Rosales.

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